Was macht den christlichen Glauben einzigartig?

Das Evangelium – Gottes Liebesbrief an dich

Die tiefste Wahrheit der Welt lässt sich in einem Satz zusammenfassen: Gott liebt dich – nicht wegen dem, was du getan hast, sondern trotzdem. Aber wie zeigt sich diese Liebe? Und warum brauchen wir sie überhaupt?

Die Mauer zwischen uns und Gott

Sünde ist kein veraltetes religiöses Konzept – sie erklärt, warum sich die Welt oft so kaputt anfühlt. Und warum wir uns manchmal selbst im Weg stehen.

1. Sünde ist Rebellion

Es begann im Garten Eden: Gott sagte „Vertrau mir“, doch der Mensch sagte „Ich weiß es besser“. Diese Auflehnung prägt uns bis heute.

  • Wir ersetzen Gott durch Geld, Beziehungen, Erfolg – und wundern uns, warum es nicht erfüllt.

  • Wir brechen Seine Gebote – nicht aus Versehen, sondern weil wir unabhängig sein wollen.

„Wie Schafe irrten wir umher, ein jeder sah auf seinen eigenen Weg.“ (Jesaja 53,6)

2. Sünde ist Vergiftung

Wie ein Tropfen Tinte in Wasser verbreitet sich Sünde in jedem Bereich:

  • Beziehungen: Egoismus zerstört Ehen, Lügen untergraben Freundschaften.

  • Uns selbst: Schuldgefühle, Ängste, Süchte – wir werden zu Gefangenen unserer eigenen Wahl.

  • Der Schöpfung: Ausbeutung der Natur, Ungerechtigkeit, Krieg.

3. Sünde ist Hoffnungslosigkeit

Keine Religion, Philosophie oder Selbstverbesserung kann diese Kluft überwinden.

  • Moralische Anstrengung? Der Maßstab ist perfekte Heiligkeit.

  • Gute Taten? Sie decken keine Schuld zu – nur wie ein Pflaster auf einer Krebsgeschwulst.

  • „Ich bin doch kein Mörder!“ Doch Hass ist schon Mord im Herzen (Matthäus 5,21-22).

„Wenn wir sagen, dass wir keine Sünde haben, betrügen wir uns selbst.“ (1. Johannes 1,8)

Aber hier ist das Wunder:

Gott hasst die Sünde – doch Er liebt Sünder. So sehr, dass Er die Mauer von Seiner Seite durchbrach…

Die Brücke, die Gott baute

Religionen sagen: „Klettere hinüber!“ Das Evangelium sagt: „Gott ist zu dir gekommen.“

Jesus Christus – Gottes eigener Sohn – verließ den Himmel, wurde Mensch und lebte unter uns. Er tat etwas, das niemand sonst je konnte: Er lebte ein vollkommenes Leben. Doch dann geschah das Unfassbare:

  • Er starb am Kreuz – nicht für eigene Schuld, sondern für unsere.

  • Er trug unsere Strafe – als wäre Er der Schuldige.
  • Er zerbrach die Macht der Sünde – durch seine Auferstehung.

„Gott aber erweist seine Liebe zu uns darin, dass Christus für uns gestorben ist, als wir noch Sünder waren.“ (Römer 5,8)

Die Einladung: Komm ans andere Ufer!

Gott schenkt Rettung – nicht als Belohnung für gutes Benehmen, sondern als Geschenk. Doch ein Geschenk muss man annehmen.

Wie?

  1. Erkenne, dass du Gottes Maßstab nicht erfüllen kannst.

  2. Vertraue, dass Jesus alles für dich getan hat.

  3. Übergib Ihm dein Leben – nicht aus Pflicht, sondern aus Liebe.

Du könntest jetzt beten:
„Jesus, ich brauche dich. Danke, dass du für mich gestorben bist. Ich öffne dir mein Leben – sei mein Retter und Herr. Amen.“

Was ändert sich?

  • Deine Schuld ist vergeben– für immer. (1. Johannes 1,9)

  • Du bist nicht mehr allein – Gottes Geist wohnt in dir. (Johannes 14,17)

  • Dein Leben bekommt Sinn – du weißt du bist unendlich geliebt und hast die Gewissheit auf ein Leben mit Gott in der Ewigkeit (Jeremia 29,11)

Warum das kein frommes Märchen ist

Diese Botschaft hat Millionen verändert – vom Christenverfolger Saulus bis zum Drogenabhängigen auf der Straße. Sie ist keine Philosophie, sondern bezeugte Geschichte:

  • Augenzeugen starben für ihre Aussage: Jesus ist auferstanden.

  • Dein eigenes Herz spürt es: Diese Liebe ist echt.

„Wer den Sohn hat, der hat das Leben.“ (1. Johannes 5,12)

Dein nächster Schritt?

  • Sprich mit Jesus – jetzt, hier.

  • Lies in der Bibel (z.B. Johannes-Evangelium).

  • Such Gemeinschaft mit anderen, die Ihn kennen.