Was bedeutet das für mich persönlich?

Warum diese Frage entscheidend ist:

Glaube ist mehr als Theorie – er verändert Leben. Vielleicht fragst du dich: „Was hat das alles mit meinem Alltag, meinen Ängsten oder meiner Zukunft zu tun?“ Die Antwort liegt in einer Person: Jesus Christus. Er ist nicht nur ein historischer Lehrer, sondern bietet dir heute eine Beziehung zu Gott an – ohne Bedingungen, ohne Leistungsdruck.

Die entscheidende Frage: Wer ist Jesus für dich?

Viele Menschen sehen Jesus als guten Menschen, Lehrer oder sogar Propheten. Doch die Bibel nennt ihn „Gottes Sohn“ (Johannes 3,16) – den Einzigen, der die Kluft zwischen uns und Gott überbrücken kann. Warum? Weil wir alle Schuld tragen (Römer 3,23), die uns von Gott trennt. Keine Religion, keine Moral, keine Anstrengung kann diese Lücke schließen.

Doch hier wird das Evangelium einzigartig: Jesus tat, was wir nie könnten. Er lebte perfekt, starb stellvertretend für unsere Schuld und stand vom Tod auf – nicht als Mythos, sondern als historische Tatsache (1. Korinther 15,3–4). Das bedeutet:

  • Du musst dich nicht selbst „reparieren“. Gott nimmt dich an, wie du bist – nicht weil du perfekt bist, sondern weil Jesus perfekt für dich war.

  • Du bist nicht allein. Seine Auferstehung zeigt: Er hat die Macht über Sünde, Leid und Tod – und gibt dir dieselbe Hoffnung.

Wie reagierst du auf dieses Angebot?

Glaube beginnt nicht mit Regeln, sondern mit einer Entscheidung. 

1. Erkenne, dass du ihn brauchst

Niemand gibt zu gern zu: „Ich schaffe es nicht allein.“ Doch genau das ist der erste Schritt. Die Bibel nennt das „Buße“ – keine moralische Kehrtwende, sondern ein ehrliches: „Gott, ich kann mein Leben nicht ohne dich führen.“

2. Vertraue auf das, was Jesus getan hat

Es geht nicht darum, „fromm genug“ zu sein. Ein sterbender Verbrecher am Kreuz bat Jesus nur um Erbarmen – und erhielt die Zusage: „Heute wirst du mit mir im Paradies sein“ (Lukas 23,43). Das ist Gnade!

3. Beginne das Gespräch mit ihm

Du könntest jetzt beten – kein formelles Gebet, sondern ein ehrliches Herzgespräch:

„Jesus, ich verstehe vielleicht noch nicht alles, aber ich spüre: Du rufst mich. Danke, dass du für meine Schuld bezahlt hast. Ich öffne dir mein Leben. Zeige mir, wer du bist. Amen.“

Was ändert sich jetzt?

Diese Entscheidung ist kein magischer Trick für ein problemloses Leben – aber der Beginn einer Reise:

  • Freiheit von Schuld: Du musst dich nicht länger verstecken (1. Johannes 1,9).

  • Neue Perspektive: Auch in Krisen weißt du: Gott ist bei dir (Matthäus 28,20).

  • Ewige Sicherheit: Der Tod ist nicht das Ende (Johannes 11,25).

Dein nächster Schritt

Wenn du Ja zu Jesus gesagt hast:

  1. Taufe dich – als öffentliches Zeichen (Apostelgeschichte 2,41).

  2. Lies die Bibel – starte mit dem Johannes-Evangelium.

  3. Suche Gemeinschaft – in einer lokalen Gemeinde.

„Gott geht es nicht um perfekte Worte – sondern um dein Herz. Er wartet auf dich.“